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PSA und seine Subfraktionen

Umstellung von cPSA zu fPSA

Gemäß der aktuellen S3-Leitlinie Pros­tatakarzinom gelten PSA und fPSA zur Ermittlung des fPSA/PSA-Quotienten als empfohlene Parameter der PSA-Diagnostik. Somit erfolgt zum 16.12.2024 eine Umstellung von cPSA zu fPSA als neuer Standardparameter der PSA-Subfraktionen.

Folgende Anpassungen ergeben sich für die PSA-Diag­nostik:

  • Die Messung des Gesamt-PSA (PSA) bleibt bestehen. Die Zahlenwerte der aktuellen und bisherigen Messungen sind jedoch aufgrund der Methodenumstel­lung nicht unmittelbar miteinander vergleichbar.
  • Die Bestimmung des komplexierten PSA (cPSA) und des cPSA/PSA-Quotienten wird aufgrund der erforder­lichen Methodenumstellung eingestellt und durch das freie PSA (fPSA) und den fPSA/PSA-Quotienten ersetzt.

Weitere Details finden Sie in der Laborinformation „Das prostataspezifische Antigen (PSA) und seine Subfraktionen: Umstellung von cPSA zu fPSA“ (LIN0064).