GPCR-Autoantikörper
NEUE Analytik zur AUTOIMMUNITÄT bei Post- und Long-COVID-Syndrom
Zum April 2023 wird das Leistungsspektrum der Post- und Long-COVID-Diagnostik um die GPCR-Autoantikörper (GPCR-AAk) erweitert. Bei den GPCR (G-Protein-gekoppelte Rezeptoren) handelt es sich um Schlüsselmoleküle in der zellulären Signalvermittlung des Gefäß-, Immun- und Nervensystems, die u.a. typische Symptome von Post-/Long-COVID wie Erschöpfung oder Muskelschmerzen kontrollieren und deren Aktivierung mit verminderten kognitiven Fähigkeiten in Verbindung steht.
In Studien konnten sowohl bei ME/CFS-Patienten als auch bei an Long- und Post-COVID-Erkrankten signifikante Veränderungen der Konzentration an verschiedenen GPCR-AAk im Blut nachgewiesen werden.
Der Nachweis (inkl. Quantifizierung) dieser Autoantikörper im Serum kann in Einzelbestimmungen wie auch im Profil „GPCR-Autoantikörper“ (5702) erfolgen. Angefordert werden können die Analysen über den Spezialbogen „Post- und Long-COVID-Diagnostik“ oder das elektronische Labormanagement-System 2D-Connect®.
Details entnehmen Sie bitte der Laborinformation „Long-/Post-COVID-Syndrom und Autoimmunität“.