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Blutgruppenserologie

Optimierung und Kennzeichnung der Probengefäße

Gemäß der von der Bundesärztekammer novellierten „Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten“ sind die für blutgruppenserologische Untersuchungen vorgesehenen Probengefäße stets eindeutig und gut leserlich mit Namen, Vornamen und Geburtsdatum zu versehen. Dieser einen nur für diesen Zweck einzusendenden Probe ist zudem der Auftragsschein mit denselben Daten zzgl. Probeentnahmedatum beizulegen.

Nur so ist eine Identitätssicherung sowie der Ausschluss einer Verwechslung gewährleistet. Da die Blutmenge in den Standard-EDTA-Röhrchen häufig nicht ausreicht, insbesondere für Kontrollen, stellt unser Labor große EDTA-Röhrchen (Sarstedt-Monovette: 9 ml, BD-Vacutainer: 10 ml) für die Blutgruppenserologie zur Verfügung.

Angefordert werden kann die Blutgruppenbestimmung außerhalb der Mutterschaftsvorsorge mit dem Kürzel 6096 über das elektronische Labormanagement-System 2D-connect® oder über die aktuellsten Standardbögen.

Informieren Sie sich über weitere Details in unserer Laborinformation „Blutgruppenserologie“.